Schneefall am Hahnenkamm
Seit vielen Jahren ist das „Feuerlbrennen“ zur Sommersonnenwende einer der Höhepunkte des Vereinsjahres. Der längste Tag und die kürzeste Nacht werden gebührend gefeiert.
So wie fast in jedem Jahr bedeutete dieser Höhepunkt auch am Samstag wieder eine Wetterprobe der speziellen Art für Mitglieder und Helfer des Kitzbüheler Ski Club. Nicht sommerliche Hitze, sondern winterliche Kälte gepaart mit Starkregen und sogar Schneefall ließen nur einen engeren Kreis zum Feuerlbrennen auf der Starthütte erscheinen – sie erwiesen sich als besonders wetterfest. Schon ab dem Nachmittag hatte es zu regnen begonnen und die Himmelspforten sollten sich nicht mehr schließen.
Die „Feuermeister“ Fips und Roman Pischl bewiesen großes Geschick und konnten trotz des miesen Wetters den riesigen Holzhaufen entzünden. Das Feuer wärmte nicht nur von außen, sondern ging auch sehr zu Herzen. Für die innere Erwärmung sorgten die fleißigen Helfer mit Grillwürstl und Bier – bei guter Musik rund um Alois und Rennarzt Heli herrschte auf der Starthütte beste Stimmung.
Unter den Gästen war auch K.S.C. Präsident Michael Huber – er kam zu Fuß zur Starthütte und dankte den anwesenden Funktionären und Helfern für ihren Einsatz. An diesem Abend wurde das Motto „Das K.S.C. Feuerlbrennen findet bei jeder Witterung statt“ erneut besiegelt. Wetter hin oder her, es war ein schöner Abend.