Gutes tun - was wurde aus den Geldspenden
Was wurde aus den Geldspenden?
Anlässlich des 10. Todestages wurden die Geldspenden die im Zuge des Ablebens von Toni Sailer einbezahlt wurden, übergeben. Dieses Konto wurde von Bürgermeister Klaus Winkler, KSC-Präsident Michael Huber und Tonis Sohn Florian Sailer sowie Bankmanager Andreas Reiter in den vergangenen Jahren sorgfältig bewahrt und gemeinsam verwaltet.
Nach langen Gesprächen, insbesondere mit Sohn Florian, wurde über die Spenden nachgedacht. Hierbei kam vor allem eine Kitzbüheler Organisation ins Spiel, der Kitzbüheler Vertreterstammtisch (VST), die sich in den vergangenen Jahren etabliert hat. VST hilft Personen und Familien, die in Notlagen sind, rasch und unbürokratisch. Aber auch die Förderung der Wintersportjugend des Kitzbüheler Ski Club stand zur Debatte. „Menschen, denen es nicht gut geht, zu helfen, aber auch die Wintersportjugend des Kitzbüheler Ski Club waren Toni immer ein Anliegen“, sagte Huber. Gemeinsam haben die Verwalter der Spenden beschlossen, das Geld 50:50 an den VST Kitzbühel und an den Kitzbüheler Ski Club aufzuteilen.
Nicht vergessen wurden dabei die Einzahler. Fast alle waren dem KSC bekannt und sie alle wurden angeschrieben und zur Bergmesse am 10. Todestag auf den Hahnenkamm eingeladen. Nach der Messe konnten die Schecks, jeweils 8.650 Euro, an die beiden Organisationen übergeben werden. „Das ist voll im Sinne meines Vaters und wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern“, bedankte sich Florian bei allen Anwesenden.