Eine fixe Größe im Langlauf

Ein Blick auf die Ergebnislisten verschiedener Rennen unterstreicht immer öfter die  Erfolge der Nachwuchsförderung im Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.). In der Zwischenwertung des diesjährigen Vereinscup belegt der K.S.C. unter 73 Vereinen österreichweit immerhin Platz zwei.

„In den vergangenen sieben, acht Jahren hat der Langlaufsport in Österreich einen richtigen Schub nach vorne gemacht“, berichtet Trainer Toni Ehrensperger. „Ich kann mich an Österreichische Meisterschaften mit 25 Läufern im Endklassement erinnern. Heute sind es zwischen 300 und 400. Im Vereinscup  gibt es auch 250 bis 300 Starter.“ Die Sportunion Rosenbach (Kärnten) liegt nur 18 Punkte vor dem K.S.C. Die Rosenbacher stellen mit 15 bis 20 Sportlern je Rennen in Summe gleich viele Athleten wie die übrigen fünf Kärntner Clubs, die am Vereinscup teilnehmen – also beinahe die Auswahl des Kärntner Landesverbandes.

Rennen wie der Grenzlandcup sind eine gute Möglichkeit, sich mit Athleten und Vereinen der Nachbarländer zu messen. Hier dürfen im Speziellen die Langläufer aus Bayern erwähnt werden, die seit Jahren starke Leistungen zeigen. „Gestern Sonntag konnten wir etwa in Walchsee zwei Klassensiege und einige Top-Platzierungen erringen. Das macht uns schon stolz.“ Die Stärke des K.S.C. Langlaufteams liegt unter anderem an der Mischung zwischen Jung und Alt. „Beim Langlaufcross in Reith bei Kitzbühel (zugleich ein TSV Kindercup) waren wir ebenso erfolgreich.“

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